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  • der heitere MozartDatum08.02.2006 22:57
    Foren-Beitrag von ludwigfun im Thema der heitere Mozart

    Wolfgang Amadeus Mozart erobert zu seinem 250. Geburtstag die Novitätenlisten der deutschsprachigen Verlage. An die 100 Titel porträtieren den Komponisten aufs Neue, zeichnen penibel Briefwechsel nach oder versuchen Nischen im Lebenslauf zu finden und diese selbst Kindern («Ich bin ein Musikus», Insel Verlag) schmackhaft zu machen.

    Mozart und Freud mit verdrehten Augen
    16. Dez 2005 11:03
    Zweifel an Miniatur-Ausgabe Mozarts
    11. Dez 2005 15:01
    Radeln auf Mozarts Spuren
    01. Nov 2005 11:02
    Hotel belohnt Altersunterschied zu Mozart
    20. Okt 2005 20:59

    Die Neugier auf das Salzburger Genie (1756- 1791) wird in vielfacher Form befriedigt - von der homöopathischen knappen Leseeinheit für die U-Bahn (Malte Korff: «Wolfgang Amadeus Mozart», Suhrkamp; Fritz Henneberg: «Wolfgang Amadeus Mozart», rororo) über Bildbände bis hin zum 4500-seitigen Kompendium («Briefe und Aufzeichnungen», dtv).

    Der Fokus liegt weniger auf der Einordnung des Werkes als auf der Persönlichkeit zwischen musikalischem Genie und verarmtem Eigenbrötler, der Wein, Weib und Gesang zu genießen wusste.

    Die Vita: Mozarts faszinierende Lebensgeschichte lässt viele Autoren nach unaufgespürten Winkeln und Ansatzpunkten suchen. Geschichtsprofessor Piero Melograni beispielsweise bettet Mozarts Leben in das reiche kulturelle, politische und gesellschaftliche Leben des im Umbruch begriffenen 18. Jahrhunderts ein und erläutert von diesem Hintergrund die Entstehung der Mozart-Opern.

    Humorist und Sprachakrobat

    Umfassend, lehrreich, wissenschaftlich und dennoch kurzweilig geriet die feinfühlige Analyse des Musikwissenschaftlers Martin Geck (Rowohlt). Er interpretiert auch die Ästhetik des Komponisten. Danach hatte Mozart deshalb Erfolg, weil er anders als zuvor Bach und später Beethoven ohne Bekenntnis, Ethos oder Tiefsinn sein Publikum ansprach und statt auf Formengerüste auf Interaktion setzte.

    Gleichwohl war er (unfreiwilliger) Humorist und Sprachakrobat, wie eine im Manesse Verlag (Zürich) erschienene lyrische Scherzi-Sammlung belegt. Die Frauen: Wer den Meister der subtilen musikalischen Erotik als Gigolo wähnt, könnte bei der Lektüre von Enrik Lauers und Regine Müllers «Mozart und die Frauen» (Gustav Lübbe Verlag) sowie Melanie Unselds «Mozarts Frauen» (rororo) enttäuscht sein, denn im Fokus stehen nicht Mozarts amouröse Abenteuer, sondern die prägenden Frauen im kurzen Leben des Komponisten und ihr Einfluss auf den Hofkonzertmeister.

    Eine davon ist seine Mutter Anna Maria, mit der Mozart das beschauliche Mannheim verließ, nachdem der gestrenge Vater den Sohn in die Welt schickte mit dem Satz «Fort mit Dir nach Paris». Unter diesem Titel veröffentlicht der österreichische Verlag Jung und Jung Briefe der Mutter und des Sohnes, die von Lebensfreude, aber auch Entbehrung zeugen.

    Constanzes fiktive Bekenntnisse

    So schreibt sie am 5. April 1778: «Was meine lebens arth betrifft, ist solche nicht gar angenehm; ich size den ganzen tag allein in zimmer wie in arest, welches noch darzue so dunckel ist und in ein kleines höffel geht, das man den ganzen tag die Sohn nicht sehen kan, und nicht einmahl weis, was es vor ein wetter ist, mit hartter miehe kan ich bey einen einfahlenten liechten etwas eniges stricken.»

    Die zweite prägende Frau Mozarts, seine Ehefrau Constanze, erzählt im fiktiven, aber akribisch recherchierten Tagebuch-Roman von Isabelle Duquesnoy («Das Tagebuch der Constanze Mozart», Ullstein) auf knapp 500 Seiten von der bewegten Zeit an dessen Seite.

    Investigativ nähert sich Lea Singer («Das nackte Leben», DVA), der, wie viele Kritiker immer wieder behaupten, «verschwendungssüchtigen und vulgären Person ohne Bedeutung».

    Reiselustiger Mozart

    Der Genießer: Musikwissenschaftlerin Eva Gesine Baur lädt «Zu Gast bei Mozart» und garniert in diesem Band der Rolf-Heyne-Collection Biografisches mit Rezepten des Rokoko. Wer sich den Salzburger als grazilen Charmeur vorstellt, der zwischen Morchelsuppe und Fasanenbraten am Fortepiano sitzt, wird jedoch eines Besseren belehrt. Denn der «kindhaft kleine, knollennasige Mann» war ein Drittel seines Daseins auf Reisen.

    Als der neue Salzburger Fürsterzbischof dem Jungkomponisten bezahlten Urlaub verweigert, kündigt dieser und schreibt seinem Vater, der ihn mit Diät- und Ernährungsvorschriften belegt hatte, 1777: «Mir ist so feder leicht ums herz seit dem ich von dieser Chicane weg bin! - - ich bin auch schon fetter.» Die Genüsse rund um Rieslingcremesuppe, gefüllten Kapaun oder gebackene Austern sind Appetit anregend zum Nachkochen arrangiert.

    Mit Anekdoten würzt Schauspieler Sascha Wussow sein «Mozart-Kochbuch» - eine Sammlung von Rezepten aus der Zeit des Komponisten und von Orten, an denen er lebte oder zu Gast war.

    Legenden um frühen Tod

    Ein Geheimnis lüftet allerdings keiner der Autoren mit letzter Sicherheit: das um Mozarts Todesursache. Die Legenden um den frühen Tod des 35-Jährigen - von Streptokokken-Infektion über Nierenversagen und «hitziges Frieselfieber» bis Aderlass - reichen für mindestens ein weiteres Werk. (dpa)

  • Chorreise 2007 - Eure MeinungDatum08.02.2006 22:45
    Thema von ludwigfun im Forum Chorreisen

    Moin zusammen,

    Ideen für eine Chorreise 2007 könnte man doch eigentlich schon sammeln. Also denn mal los...

  • 1. BeitragDatum08.02.2006 14:40
    Foren-Beitrag von ludwigfun im Thema 1. Beitrag

    Hallo Neuankömmling,

    herzlich willkommen in diesem brandneuen Forum. Einfach hier klicken http://www.gemischter-chor.com/brainstorming.htm und schwupp hast Du alles was im Moment an Info zu diesem Thema zur Verfügung steht .


    Bis bald Welle68

  • der heitere MozartDatum07.02.2006 19:30
    Thema von ludwigfun im Forum Chormusik Forum
    Die ganz andere Seite des W.A. Mozart

    der heitere bis obszöne Aspekt im Wirken von Mozart ist, so glaube ich, nicht vielen bekannt. Ich denke für uns ist es (gerade im Mozartjahr) eine schöne Gelegenheit den "heiteren Mozart" vorzustellen.

    Hierzu ein paar Lesetips aus dem www:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart#Kanons
    http://www.mozartgesellschaft.de

    munter bleiben
    ludwigfun

  • wie funktioniert der Probenraum?Datum07.02.2006 14:39
    Thema von ludwigfun im Forum Probenraum

    Probenraum - Gebrauchsanweisung

    Zum Geleit

    Der virtuelle Probenraum kann die lebendige Chorprobe nicht ersetzen.

    Dem Benutzer soll hier die Möglichkeit gegeben werden, alt bekanntes aufzufrischen, in Erarbeitung befindliche Chorsätze zu verinnerlichen oder Zukünftiges kennen zu lernen. Computer sind nur Maschinen! Das verwendete Tonerzeugungsverfahren (midi) ist nicht in der Lage die notwendige Dynamik (piano - forte) oder Tempiwechsel widerzugeben. Es kann lediglich Tonhöhe und Tondauer in einem einheitlich metronomisch festgelegten Ablauf wiedergeben.

    Der besseren Übersicht wegen, ist der Probenraum tabellarisch gegliedert. Die drehenden Noten zeigen dem Benutzer, das sich hier ein Tondokument befindet, welches dem entsprechenden Chorsatz und der im Kopf der Tabelle bezeichneten Stimme zugeordnet ist. Durch einmaliges klicken auf dieses Symbol sollte sich ein kleines Menüfenster öffnen. Hier gibt es nun entweder die Möglichkeit sich über die "öffnen - Taste" das Klangbeispiel direkt anzuhören, oder durch anklicken der "speichern - Taste" die Mididatei auf die Festplatte des Computers zu laden. Ist der Windows Mediaplayer aktiviert, erklingt das entsprechende Tondokument unmittelbar.

    ...und nun viel Spass!!

  • Thema von ludwigfun im Forum Allgemeines
    Mahlzeit
    Der Link "Lust auf singen" müsste noch mit Leben erfüllt werden - für Input wäre ich sehr dankbar. Es soll der "Unentschlossene" überzeugt werden, dass es eine gute Sache ist, bei uns mitzumachen. Ideen sind gefragt!!!

    zu dem Thema "Wir stellen uns vor" brauch ich ebenfalls noch Input

Inhalte des Mitglieds ludwigfun
Beiträge: 6
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